- Femarchiv Potsdam: http://femarchiv-potsdam.de/
- UN Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft: www.un.org/en/events/africandescentdecade/
- Ziel der UN Dekade mit dem Motto „Anerkennung – Gerechtigkeit – Entwicklung “ ist die Umsetzung der Erklärung und des Aktionsplans aus der Weltkonferenz von Durban gegen Rassismus: www.un.org/WCAR/durban.pdf
- Stop Telling Women To Smile: stoptellingwomentosmile.com // https://vimeo.com/91678581
Konzert mit Ari und mo_leen am Samstag 15.11.2014 im fem_archiv
Vokü 18.30, Beginn 19.30, ende gg 22oo
Das Konzert von Ari und kriekla im Januar diesen Jahres war ein voller Erfolg und viele Menschen strömten ins fem_archiv. Auch die Zusammenarbeit Potsdamer queerprojekte klappte hervorragend. So spielten die Paste, helkimenschen, das Kuze, femarchiv und asta gut Hand in Hand und ergaben mit einem wundervollen, gut durchmischtem Publikum einen ganz entzückenden queerfeministischen Abend. Ganz nebenbei haben einige Leute das fem_archiv zu ersten Mal betreten, bestaunt, und weitergenutzt.
Das wollen wir nochmal!! Denn:
Ari: http://aripop.blogsport.de/ (female fronted one-man-band) aus Berlin „…anarcha-feministische Musik zum zuhören, rumsitzen, rauchen und Bier trinken.
Zum aufstehen, rausgehen und losgehen. Gegen Herrschaftsverhältnisse, schlechtes Wetter und Herzklumpenscheiße…Ich weiß auch nicht wohin, aber lass uns mal gehen!“
und
mo_leen: https://soundcloud.com/mo_leen stimme. gitarre. texte. mehr gibt’s nicht. mehr braucht’s auch nicht
wollen uns beehren.
Dazu gibt’s spoken word, Vokü, Bierchen oda Limo -wie immer- ausm Kuze, und nette Atmosphäre von fem_archiv + einzelpersonen, helkis
und euch werte Besuchis :>
Freitag 28.11.14,
17oo-20oo Uhr,
all gender,
für ca 20 leute,
im fem_archiv Potsdam (http://femarchiv-potsdam.de) Hermann-Elfleinstraße 32, 14467 Potsdam
(für Teilnahme gern vorher bescheid sagen, aber nicht zwingend notwendig)
wird ne zwischenmahlzeit geben
keine kosten für Teilnehmende
sponsored by asta UP
„Von Männlichkeit(en) und anderen (k(l)einen) Katastrophen. Pro-Feministische Männerarbeit als Feld der Auseinandersetzung“
Die Analyse und Kritik gesellschaftlicher Herrschaft und Ideologien der Ungleichwertigkeit betrifft immer mehrere Ebenen. Die analytische und die praktische Ebene. In dem Workshop wird es um den Versuch gehen,
beides zu verbinden. Ausgehend von der eigenen Involviertheit, geht es um die Chancen und Grenzen von Reflexionsprozessen und
Handlungsfähigkeit in der bürgerlich-patriarchalen Gesellschaftsformation. Der Versuch sich in diesen Verhältnissen möglichst »unsexistisch« zu verhalten, ist immer ein schwieriges Unterfangen und lässt sich eher in Spannungsverhältnissen thematisieren. Wie diese aussehen und »was geht«, wird uns den Workshop über beschäftigen. Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Der Workshop ist offen für Alle.
Aljoscha Langfort beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit pro-feministischer Männerarbeit und ist manchmal ganz schön überfordert damit. Auch wenn er der Überzeugung ist, dass die Auseinandersetzung notwendig ist und sich im Endeffekt lohnt.
hello allerseits
zum 8. märz frauenkampftag
das geporeferat des astas der uni potsdam und das femarchiv haben sich ein nettes ausklingen des tages überlegt.
18.00 vokü, nach der aufregend-tollen großdemo in berlin >frauenkampftag2014.de<
und danach 19oo mit überraschungsfaktor nen bischen thematisch passendes rumgespiele..
für alle geeignet, für alle angedacht, für alle auf-/erfrischend:>
Anlässlich des internationalen Frauentages am
8. März, möchten wir mit euch gemeinsam
einen interaktiven Blick in die Geschichte der
Frauenbewegung werfen. Dafür ist
keinerlei Vorwissen notwendig. Anschließend
haben wir Lust uns darüber auszutauschen
warum Feminismus heute noch wichtig ist
und welche aktuelle Debatten es gibt und wie
wir dazu stehen. Das alles soll in einer
gemütlichen Runde mit kleiner VoKü und
Getränken im Fem_Archiv statt nden.
Wir freuen uns auf euch!
Infos: http://femarchiv-potsdam.de
http://asta.uni-potsdam.de
und hier könnt ihr dicke freunde bei facebook werden:
https://www.asta.uni-potsdam.de/horde/imp/message.php?mailbox=INBOX&index=158
all the best
Das Femarchiv ist ein Ort zum Bücher stöbern, lesen, ausleihen und lernen. Es soll aber auch ein Ort von feministischer Kultur sein. Hier sollen sich feminist_innen, queers, flt* s and friends wohl fühlen und ihre Inhalte wiederfinden. Zudem sollen Künsterler_innen zu Wort kommen, die im Malestream vielleicht weniger Gehör finden.
Somit ist am Freitag den 24.01.2014 ein Konzert im fem_archiv mit
Awry Pattern (singer-songwrier)
Mal schnell, mal langsam, mal laut, mal leise und angebracht wütend geht Awry Pattern über den Zustand der Melancholie hinaus.
awrypattern.org
Krikela (feminist poetry punk folk)
Krikela kommt aus Köln und macht feminist poetry punk folk. Feministisch, da das Private politisch ist, und ihre Lieder erzählen viel von beidem. Poetisch manchmal, wenn sie z.B. über Zweisamkeit oder über Kunst sinniert. Punk, wenn sie ihre Wut heraus schreit gegen die normale Gesamtscheiße und die patriarchale im besonderen. (Anti-) Folk, wegen der kreativen Neubesetzung von Folksliedern mit z.B. Menstruationsempowerment. Und außerdem weil mit ein paar Akkorden auf der Gitarre rumzupfen – das nennt man doch so, oder?
krikela.net
Ari (female fronted one man band)
Musik zum Zuhören, Rumsitzen, Rauchen und Biertrinken… Zum Aufstehen, Rausgehen und Revolten Anzetteln… Hier und da, leise und laut, schief und schön… über Utopie, Alltagswahnsinn und Herzklumpenscheiße…
aripop.blogsport.de
geplant.
Kommt vorbei, lauscht den Texten, der Musik und kuschelt euch in die Sofas…
es ist endlich soweit:>…
es wird ein ZINE REGAL im fem_archiv geben!!!
Feierlich eröffnet wird es am
Freitag 15.03.2013
Dazu gibts Kaffe, Tee, lekka Kuchen, Zeit und Raum und gemütliche Sofas zum stöbern.
UND nen WORKSHOP
in welchem ihr mehr über Zinegestaltungsformen erfahren könnt undoder selbst eins gestalten lernt
.
Falls ihr tolle Zines habt, die schwarz/weiß kopiert werden können und unbedingt mit der Welt geteilt werden wollen..bringt sie mit!
Was ist ein Zine und wozu ist es gut?
Ein zine (engl. wort “magazine”) erscheint meist unkommerziell und in kleiner Aufage. Wichtig ist,dass die Produktion des zines auf “professionelle”Hilfsmittel verzichtet und somit eine möglichst große Unabhängigkeit von kommerziellen Strukturen schafft (Do-It-Yourself!). Eine sehr beliebte Methode ist es, Texte und Bilder per “cut and paste” mit Schere und Kleber anzuordnen. Scharz-weiß oder Farbe, mit Schablone besprüht, Siebbedruck, mit Umschlag, kopiert, gedruckt, gefaltete, getackert, gebunden, geklebt, gemalt, geschrieben, per Schreibmaschine, Computer oder Hand…alles geht was in deinem Kopf möglich ist!
Zines bieten die tolle Gelegenheit selbstständig Gedanken, Gefühle, Texte, Gedichte, Inhalte, Bilder,gewonnene Erkenntnisse, Fähigkeiten mit Menschen zu teilen und sie nicht auf deinem Computer oder in deinem Kopf versauern zu lassen.
Warum im Fem_Archiv?
Zines zu vielfältigen Themen – Feminismus, Frauenrealitäten, Queer, Sexualität, Politik, Lyrik, Psychatrie(erfahrungen), Traumaarbeit etc. sollen hier zukünftig ihren Platz fnden. Viele FrauenTrans* können in Zines ihre Themen und Inhalte teilen und haben eine Stimme, wo sie in Bücher, der Uni und der Öffentlichkeit fehlen. Themen wie alternative Beziehungsformen, Consent, Sexualität, Anarchismus, Krankheit, Queer-Feminismus, aber auch Fankultur und Spaßfaktor haben einen großen Stellenwert im Zinemillieu. Einige Zines beschäftigen sich mit Erfahrungen sexistischer oder sexualisierter Gewalt
und dem Umgang damit. Sie bieten Erfahrungsaustausch, oder intensiven
Einblick. Sie helfen Betroffenen Erlebtes zu verarbeiten und bieten die Möglichkeit Verständnis und Handlungsoptionen zu entwickeln. Es ist auch an einem Fem_Archiv alternative Formen von Medien zur Verfügung zu stellen und das Thema nicht aus den Augen zu verlieren.
war wundervoll, wie das letzte Mal. echt toll. Danke an alle die da waren und mitmachten und eine so schöne Atmosphäre mitgestalteten.
es wird bestimmt wieder eine geben:>
Nächste Veranstaltung im Fem_archiv:
+++Achtung: FLT*I only!++++
::: Dienstag, 10.4.2012 ::: 19.00 Uhr :::
Sex is not the enemy – Sexpositiv zwischen Empowernment und Normierung
Pornfilmfest, Dildoworkshop, Sexparty – Sexpositiv-Sein, d.h. eine offensive, aufgeschlossene Haltung gegenüber Sexualität und ihrer Spielarten zu haben, hat in den letzten Jahren in vielen queer_feministischen Zusammenhänge an Bedeutung gewonnen. Es ermöglicht neue (sexuelle) Rollen auszufüllen, als die, die für FrauenLesbenTrans* gesellschaftlich vorgesehen sind und ist eine Empowerment-Strategie.
Für manche bedeutet es aber auch, neuem Druck und Normierungen ausgesetzt zu sein und das Gefühl zu bekommen, anders oder spießig zu sein, wenn man keinen hippen, abgefahrenen oder überhaupt keinen Sex hat. Besonders für Menschen mit sexualisierten Gewalterfahrungen kann das dazu führen, dass Räume sich für sie nicht mehr sicher anfühlen. Über diesen schmalen Grat, seine Chancen und Risiken sowie Konsequenzen für eine queer_feministische Praxis soll es in dem Vortrag mit anschließendem Austausch und Diskussion gehen.
Der Vortrag ist offen für FrauenLesbenTrans*Intersex!
Sex Positiv ist eine Strategie für marginalisierte Geschlechter, wie z.B. FrauenLesben, denen oft von außen eine passive, lustfeindliche Sexualität zugeschrieben wird. Weiterhin geht es um eine Sensibilisierung innerhalb der queer-feministischen/ Ladyfest Szene, die sich Sex Positive Strategien aneignet. Deshalb haben wir uns entschieden, den Vortrag auf FrauenLesbenTrans zu beschränken.