01.04.2022 —18.30 Uhr— 2G+ (Genesen/Geimpft und getestet)

Cora Schmechel stellt ihre gelungene wissenschaftliche Untersuchung queerer und feministischer Fitnesskultur vor. Der emotionstheoretische Ansatz des Buches zeigt fundiert die innenwohnenden Ambivalenzen eines vermeintlich normkritischen »Empowerment durch Sport« im Kontext der Fitnesskultur. „Die Normen der antinormativen Körpergefühlsarbeit“, also auch die beständige Arbeit an sich selbst, werden in dem Buch entlang von Werbematerial, Umkleiden, Hallen und eigenen Körperidealen der Befragten herausgearbeitet. Klassiker und wichtige Wegbereiter_innen der Genderwissenschaften, intersektionaler und kritischer Theorie sowie Subjektwissenschaften, aber auch emotionstheoretischen Überlegungen werden hier gelungen für das konkreten Thema queerer Fitnessgruppen genutzt.

Wir laden mit der Buchvorstellung zum Nachdenken und Gespräch darüber inwiefern ein positives Körpererleben auch für feministische und queere Menschen an normative Konzepte von Geschlechtlichkeit, Körperlichkeit und Subjektivität gebunden ist?

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6085-2/auspowern-und-empowern/

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